Hein schreibt



Unser Buttschi ist angekommen.

unser Heinerle ist oben angekommen

Elf glückliche Jahre durften wir mit Hein zusammen sein,
jetzt hat sich der Kreis seines Lebens geschlossen.

Buttschis Herz, gefüllt mit bedingungsloser Treue
und grenzenloser Liebe für seine Menschen,
hat aufgehört zu schlagen.
Unbeschreiblich groß ist unsere Traurigkeit.

unser Heinerle
* 11.11.99 - +13.05.2011
Hein, ein Freund, der mit uns durch dick und dünn gegangen ist,
den wir nie vergessen und immer vermissen werden.
Susanne, Lisa Marie, Steffen, Opa und Omi




Hein schreibt.

® & © by Ingrid Waschke

Ich bin Hein (Schröder), reinrassiger Bordercollie, Vater von fünf Alimente freien Kindern und werde am 11.11.2010 - elf Jahre alt. Von meiner ersten Welpenzeit erzähle ich hier lieber nichts, sonst glaubt ihr noch, ihr seid in einer Horrorgeschichte gelandet. Später wurde ich von einer Hand zur anderen gereicht, niemand wollte mich behalten, zum Schluss war ich wie ein Wachhund an eine Kette gefesselt aber dann kamen Susanne und Lisa. Die nahmen mich – inzwischen war ich 7 Monate alt- mit zu sich nach Hause.

Susanne erzählt heute noch gern, dass ich, vor Angst schlotternd, die Stufen zu ihrer Wohnung nicht rauf gehen wollte, aber nun seit langem auf ihrem Sofa liege und meinen Kopf auf Seidenkissen bette. Keine Ahnung, was es da zu kichern gibt.

Omi und Opa waren von meiner Ankunft nicht besonders entzückt, haben mich dann aber doch sehr schnell ins Herz geschlossen und Opa ist mein allerbester Freund.

Am glücklichsten bin ich, wenn die ganze Familie zusammen ist, leider geht das nicht immer und obwohl ich Susanne hundert pro vertraue, kriege ich die Angst, sie könnte mich eines Tages weggeben, nicht aus meiner geschundenen Hundeseele raus.

Über Jahre hinweg lief alles rund. Ich durfte mit zu den Reitturnieren von Lisa und auf die Reisen nach MeckPom, Bornholm und Österreich, sodass wir immer alle zusammen waren. Irgendwann brachten die Frauen einen „Bruder“ für mich mit, den Kater Pit. Als er noch ein Winzling war, habe ich viel mit ihm gespielt, jetzt ist er erwachsen, meistens frech und manchmal nervt er total. Aber, und das gönne ich ihm, er darf nicht mit zur Arbeit, so wie ich.

Eines Tages tauchte Steffen auf. Ganz raffiniert war der, wollte nicht allein sein hat Lisa gleich seinen Wohnungsschlüssel in die Hand gedrückt und die hat regen Gebrauch davon gemacht. Nun war Susanne oft allein und traurig und ich war der große Tröster vom Dienst. Gemeinsam haben wir Steffen beschnuppert und für gut befunden, so wurde er ruckzuck zum Familienmitglied, und nicht nur das, Steffen ist nun mein zweitbester Freund.

Kürzlich bekam ich ein eigenes Hundebett. Oh war ich happy, doch wer hat es eingeweiht, natürlich Pit. Tagelang habe ich mir gefallen lassen, dass Pit sich dazu legte. Ich wollte meine Ruhe haben, er wollte toben und dann hab ich zugehapst. Der hat Hackengas gegeben, kann ich euch sagen und wenn er jetzt nur in die Nähe meines Bettchens kommt, knurre ich wie ein Löwe und was das bedeutet, das hat sogar dieser Kater kapiert, der nicht einer der Hellsten ist.

Die Frauen haben mich gelobt, sie hatten schon Bedenken, ich sei ein Weichei.
Dies nur mal so zum Anfang, ganz sicher gibt es in Zukunft noch viel zu erzählen.

WAU
Heins Bett

Hier; das hart umkämpfte Bett.

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